Montag, 22. Februar 2016

Roman Cohen audio/visueller Verlag


Erzählungen verschiedener Autoren als Videokunst

“Eines Tages erkannte er vor dem großen Spiegel im Badezimmer seinen eigenen Penis nicht mehr.” (Der Gegner  von Raouf Khanfir)

Seit 2012 veröffentlicht der israelische Konzeptkünstler Boaz Kaizman seine Videoarbeiten frei zugänglich im Internet (boazkaizman.de), getreu dem Motto „to share copies“ des GNU-Projektgründers Richard Stallman. Die Video-Arbeiten von Boaz Kaizman beschäftigen sich schon seit Längerem mit literarischen Texten. Das neueste Projekt der Gründung eines audio/visuellen Verlags ist die Konsequenz aus der Frage, wohin in Zeiten der digitalen Revolution die Verbindung von Text und Videokunst führt.

Die Präsentation zur Verlagseröffnung wird moderiert vom Kölner Autor Marcus Seibert. Gäste: David Galloway, Markus Schaden, Werner Fleischer, Peter Rosenthal.
Mittwoch, 24. Februar 2016, 20 Uhr im Theater der Keller



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